«Not Vital – half man, half animal»

Während eines Jahres hat Hercli Bundi Not Vital bei der Arbeit begleitet und das Entstehen mehrerer Werkgruppen dokumentiert. In Murano lässt der Künstler ein Ensemble von Hirschgeweihen in Glas giessen. In Lucca realisiert er eine Serie von Selbstporträts, in denen sein Antlitz über mehrere Etappen zu einem Esel mutiert. In Sent baut er in einem Park ein kleines Schlaraffenland und in New York druckt er eine Grafik mit fliegenden Schneebällen. Durch den ganzen Film zieht sich Not Vitals Suche nach seinem eigenen Ich und das Bemühen, seiner rastlosen Identität Ausdruck und Form zu verleihen. Dabei greift Not Vital immer wieder auf Tiere zurück, ja wird vor der Kamera selbst zum Tier.

«Not Vital – half man, half animal» ist mehr als ein Künstlerporträt. Es ist ein Film über den Mann Not Vital, seine Natur und die Liebe. Private und subjektive Momente kontrastieren mit Stellungnahmen von Galeristen Kunstkritikern und Freunden. Dokumentarische, halbdokumentarische und fiktive Bilder widerspiegeln Not Vitals fantastische Welt. So entsteht ein dichtes, unterhaltendes Bild des Künstlers Not Vital und gleichzeitig ein lockerer Streifzug durch das Spannungsfeld zwischen Natur und Kunst.

• Credits
• Bildmaterial «Not Vital – half man, half animal»
• Bio- / Filmografie Hercli Bundi (Buch und Regie)
• Anmerkungen des Regisseurs Hercli Bundi zu «Not Vital – half man, half animal»
• Pressetext zu «Not Vital – half man, half animal»
• Einzelausstellungen Not Vital bis 2001
• Auswertung «Not Vital – half man, half animal»
• Links zu «Not Vital – half man, half animal»