«chyenne»

Schweizer Filmpreis 2005 „Bester Kurzspielfilm“, Solothurner Filmtage 2005
Zürcher Filmpreis 2005
„Pardino d’Oro“ 2004 / „Bester Nachwuchsfilm“, Internationales Filmfestival Locarno 2004
Lobende Erwähnung der „KlangMusik-Jury“, Filmfest Dresden 2005
Succès Cinéma Zürich: 2. Platz in der Kategorie "Erfolgreichste Kurzfilme 2006"

Der Himmel hängt tief über den Dächern an diesem grauen, trüben Tag. Auf der Wiese zwischen zwei Häuserblocks einer menschenleeren Wohnsiedlung verliert sich ein Mädchen – Chyenne – zusehends in der nachmittäglichen Lethargie. Ein Rabe krächzt, taucht plötzlich flatternd hinter einem der Wohnblocks auf und landet am anderen Ende der Wiese. Das Mädchen wird aufmerksam und beginnt sich dem Vogel langsam und vorsichtig zu nähern.
Ein seltsames Spiel hat seinen Anfang genommen. Die ungleichen Gegenspieler messen sich nach denselben Regeln, können sich indes gegenseitig nicht einschätzen. Chyenne und der Rabe werden unfreiwillig zu Verbündeten und vermögen sich nun der direkten Konfrontation nicht mehr zu entziehen. Die Situation wird zusehends unheimlicher. Das merkwürdige Duell endet in einem Kampf, dessen Sieger bis zuletzt nicht feststeht.

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